Die Befürworter der neun Medienordnung aus den Reihen der Großen Koalition begründen die Einführung dieser Medienordnung mit der Notwendigkeit die Meinungsvielfalt zu sichern. [1], S. 10.
Die Große Koalition zusammen mit den Bundesländern, die für die Medienpolitik zuständig sind, beabsichtigt mit der neuen Medienordnung die Fusionen von Medienunternehmen zu ermöglichen sowie den Begriff "journalistisch-redaktionelle Angebote" neu zu definieren. Leider ist in den Medien bis heute nicht durchgesickert, wie sich die Journalistenverbände zu der Medienrevolution [3] von oben verhalten.
[1] Grundsatzrede des Ersten Bürgermeisters Olaf Scholz beim Senatsempfang anlässlich des medienDialogHH 2014 am 03.06.2014 - www.hamburg.de/contentblob/4322990/data/2014-06-03-mediendialog.pdf
[2] Was ist das Ziel der neuen Medienordnung? - http://luesi.sprechrun.de/index.php?id=2362
[3] Rundfunkpläne. Die Medienrevolution der großen Koalition, 29.11.13 - www.welt.de/politik/deutschland/article122393384/Die-Medienrevolution-der-grossen-Koalition.html